Die Pohltherapie® ergänzt die herkömmliche Medizin und Psychologie/Psychotherapie um das Gebiet der Sensomotorik und damit um das Gebiet der psychophysischen Ursprünge und Folgen von Dauerkontraktionen in Muskeln und Bindegewebe. Die Ausbildung vermittelt ein neues Konzept und neue effektive Methoden zur Behandlung von chronischen Schmerzen und Beschwerden ohne organischen Befund.
Die Pohltherapie® ist eine Kombination neurobiologisch fundierter manueller, kognitiver und übender Verfahren zur Behandlung chronischer Schmerzen, psychosomatischer Beschwerden, funktioneller Erkrankungen und Bewegungsstörungen ohne organischen Befund.
Die Ausbildung vermittelt Konzept und Techniken zur Behandlung dieser Beschwerden. Sie ergänzt damit Medizin und Psychologie/Psychotherapie um das Gebiet der Sensomotorik und um eine äußerst effektive nachhaltige Behandlungsmethode.
Was sind die Inhalte der Pohltherapie-Ausbildung?
Die Ausbildung in der Pohltherapie® besteht aus 7 Kompakt-Segmenten zu je 10 Tagen, verteilt auf gut drei Jahre. Jedes Segment ist einem bestimmten psychisch-körperlichen Ganzkörper-Spannungsmuster bzw. den Spannungsmustern einer bestimmten Körperregion gewidmet:
Segment 1: Grundlagen, Basis-Techniken und Stoppmuster
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Segment 2: Rücken und Startmuster
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Segment 3: Schiefhaltungen und Traumamuster
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Segment 4: Atmung, Beschwerden Vorderseite, Beckenboden
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Segment 5: Kopf, Hals, Nacken (inkl. Kiefer, Gesicht, Augen, Ohren, Nase)
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Segment 6: Hüften, Beine, Füße
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Segment 7: Schultern, Arme, Hände
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Eine Übersicht über die Beschwerden, die Sie zu behandeln lernen, finden Sie auf pohltherapie.de im Menüpunkt Behandelbare Beschwerden (von Kopf bis Fuß).
Sie lernen selbständig zu denken und eigenständig Probleme zu lösen - theoretisch wie praktisch.
Die ganze Ausbildung ist so aufgebaut, dass es vom (relativ) Einfachen zum immer Komplexeren geht.
Sie lernen die Grundlagen
Hier lernen Sie neue Sichtweisen zur Entstehung von
- chronischen Schmerzen und anderen Missempfindungen
- funktionellen Körperbeschwerden
- funktionellen Bewegungs-Störungen
- Ängsten und Depressionen
Sie lernen ein neues Konzept der Psychosomatik kennen.
Sie lernen ein neues, neurobiologisches Konzept von Bewegung und Sie lernen die Sensomotorische Amnesie kennen und erkennen.
Das Konzept der Pohltherapie®
Näheres zu den Grundlagen
Sie lernen zu untersuchen
- indem Sie mit dem/der Patienten/in sprechen
- indem Sie den/die Patient/in beobachten
- indem Sie den/die Patient/in manuell untersuchen
Sie lernen zu behandeln
Sie werden ausführlich angeleitet zum
Üben der einzelnen Behandlungstechniken aneinander mit
- Pandiculations
- Aktiver Schmerzpunktbehandlung
- Bindegewebsbehandlung
- Sensomotorischen Übungen
- Körperbewusstseinstraining
und zwar in jedem Segment zu den betreffenden Muskeln, Bindegewebspartien und Spannungsmustern.
Die einzelnen Verfahren finden Sie ausführlich beschrieben unter:
https://pohltherapie.de/die-behandlung/sensomotorische-koerpertherapie/die-einzelnen-verfahren.html
Unter Näheres zur Behandlung erfahren Sie, was Sie sonst noch bei der Behandlung lernen.
Sie lernen zu verstehen
und zwar ganz gezielt, bestimmte funktionelle BeschwerdenHier geht’s in jedem Segment um
- die typischen Beschwerden,
- die Entstehungsbedingungen,
- die typischen Alltagsgewohnheiten ,
- die Anwendung auf spezielle Probleme
und die Antwort auf die wichtigste Frage dabei:
Was tut jemand, so dass er /sie die Beschwerden bekommt?
Hier finden Sie Näheres zum Verstehen.
Sie lernen funktionelle Anatomie
Hier lernen Sie eine Anatomie, die wirklich Spaß macht, weil sie sich so vielseitig praktisch anwenden lässt.
Es ist die Funktionelle Anatomie des Alltagslebens und ihrer Störungen.
Diese funktionelle Anatomie studieren Sie anhand vieler Übungen live an sich selbst und an anderen Ausbildungsteilnehmer*innen und wenden Sie auch bei den Behandlungen an.
Hier finden Sie Näheres zur Funktionellen Anatomie.
Sie lernen eigenes Körperbewusstsein
Sie können nicht selber steif und angespannt bleiben und erfolgreich Patient*innen zum Gegenteil verhelfen.
Sie profitieren selbst am meisten von der Ausbildung, wenn Sie das, was Sie den Patient*innen beibringen möchten, selbst lernen und beherzigen.
Und vor allem erfahren Sie:
Wie behandle ich, ohne selbst Beschwerden zu bekommen?
Hier finden Sie Näheres zum eigenen Körperbewusstsein.
Sie erhalten Feedback
Während der ganzen Ausbildung erhalten Sie laufend Feedback- für Ihre Behandlung der anderen Ausbildungsteilnehmer*innen
- für Ihre Falldarstellungen
- für Ihre Beantwortung der schriftliches „Quiz“-Fragen am Ende jedes Segments
- über Ihre Ausbildungsfortschritte insgesamt durch persönliche Gespräche im 3. Und 5. Segment
und am Schluss in einer Prüfung.
Die Ausbildung schließt mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung.
Ausbildung
In der Zusammenfassung hier noch einmal die Links zu den Detailinformationen
Detailinformationen zu den einzelnen Segmenten
- Segment 1: Grundlagen, Basis-Techniken und Stoppmuster
- Segment 2: Rücken und Startmuster
- Segment 3: Schiefhaltungen und Traumamuster
- Segment 4: Atmung, Beschwerden Vorderseite, Beckenboden
- Segment 5: Kopf, Hals, Nacken (inkl. Kiefer, Gesicht, Augen, Ohren, Nase)
- Segment 6: Hüften, Beine, Füße
- Segment 7: Schultern, Arme, Hände