Näheres zum 1. Segment
Zum allgemeinen Teil:
- Sie erfahren etwas zu den Grundlagen (Näheres zu den Grundlagen)
- Sie machen z.B. Spür-und Seh-Übungen für Bewegungen durch den ganzen Körper;
- Sie lernen etwas über Agonisten und Antagonisten.
- Sie sehen Filme zur Muskelkontraktion.
- Sie erfahren Grundthesen zur Bewegung sowie
- Grundsätzliches zum Ausführen der Untersuchungen und Behandlungen.
- Wir gehen auf den Wochenmarkt, um unauffällig Fehlhaltungen und Bewegungen unserer Mitmenschen zu studieren – und sie später nachzumachen.
- u.v.a.m. - immer bunt gemischt Theorie und Praxis
Zur Behandlung
Sie erlernen die 5 Methoden der Pohltherapie® – und ärgern sich bitte nicht, wenn Sie sie nicht gleich beherrschen. Es sieht einfacher aus, als es ist. Die Pandiculations haben es in sich, denn da muss man genau hinspüren und genau dosieren, sich auf einen andren ganz einlassen. Und besonders die Bindegewebs-Behandlung der Haut und Unterhaut fällt manchen am Anfang schwer.
Oft muss man sich erst die eigenen Finger von anderen Ausbildungs-Teilnehmer*innen behandeln lassen. Und kann es erst im 3. oder 4. Segment richtig.
Aber davor kann man schon damit arbeiten und vielen Freunden, Verwandten und Bekannten helfen, wenn man an ihnen übt!
Zum Stoppmuster:
Mit „Stoppmuster“ ist die vorgebeugte Haltung gemeint, das Körperschema der Angst (Feldenkrais).
- Sie erfahren, warum ein krummbuckliger Mensch - also mehr oder weniger wir alle ab einem gewissen Alter - nicht hinten im Rücken zu schwach ist, sondern vorne am Bauch und Brustkorb zu kurz – und wie man so wird.
- und warum sich durch Anspannung der Rückenmuskeln oder durch „Geradehalter“ gar nichts bessert – im Gegenteil sich die Situation à la longue noch verschlechtert und man damit immer mehr Beschwerden bekommt.
- Sie lernen alles über das Stopp-Muster und die daran beteiligten Muskeln und erhalten ein ausführliches Skript und eine Sammlung von Abbildungen dazu.
- Sie führen selbst Alltagsbewegungen mit Stopp-Muster aus – und ohne, um sich in Ihre späteren Patient*innen einzufühlen und den Unterschied zu spüren.
- Sie behandeln Ihre Kurs-Kolleg*innen auf Stoppmuster, und zwar mit allen 5 Methoden der Pohltherapie®
Für das Körperbewusstseinstraining zum Stoppmuster legen Sie sich im Kurs schon mal eine Liste an, wie Sie
- Ihr Zuhause
- Ihren Arbeitsplatz
- Ihre Autositze und -spiegel
so umgestalten, dass Sie nicht mehr nach vorn gebeugt sitzen – aber auch nicht übergerade.
Sie lernen die Cat-Stretch-Übungen (nach Thomas Hanna) und spezielle Übungen für Stoppmuster-Patient*innen.
Stoppmuster von seitlich und von vorn
Fürs Feedback:
Sie erhalten natürlich beim Behandeln immer Hinweise zur Verbesserung.
Und Sie schreiben von jetzt an nach jedem Segment ein Quiz = d. h. Sie beantworten schriftlich Fragen zum bisherigen Stoff. Das bekommen Sie Anfang des nächsten Segments korrigiert zurück. Wir sehen daran, wie was bei der Gruppe angekommen und verstanden wurde, sodass wir wissen, worauf wir beim nächsten Mal besonderes achten, was wir intensiver wiederholen müssen.
Außerdem erhalten Sie
- ein Glossar zum besseren Verständnis der lateinischen Anatomie-Bezeichnungen
- eine Literaturliste (wobei Sie sich die Bücher auch real anschauen können)
- eine Liste mit Hausaufgaben für die Zwischenzeit bis zum nächsten Segment.
Hauptsächlich bestehen die Aufgaben im Üben, Üben, Üben!
Sie werden sehen: die 10 Tage vergehen wie im Flug!
Und Sie gehen aufrecht, beschwingt und gut gelaunt nach Hause!
…und voller Tatendrang,
- alles Gelernte gleich an Ihren Liebsten, an Ihren Freunden, Bekannten und Nachbarn auszuprobieren
- und zu üben, zu üben, zu üben!
Und wenn Sie wissen wollen, wie es im 2. Segment weitergeht, klicken Sie hier.