Die Inhalte der Ausbildung in Pohltherapie®

Näheres zum 3. Segment (Schiefhaltungen und Traumamuster)

Näheres zum 3. Segment 


Das „Trauma“-Muster, die Schiefhaltungen

Traumamuster, Traumareflex heißen die Schiefhaltungen bei Thomas Hanna, weil er meinte, sie seien hauptsächlich als Reflex auf (körperliche) Verletzungen(Traumen)  entstanden. Der Ausdruck hat nichts mit seelischem Trauma zu tun (bei dem geht man eher ins Stoppmuster, Näheres zu Segment 1). In der Pohltherapie® haben wir herausgefunden, dass Schiefhaltungen häufiger noch als Verletzungen von „dummen Angewohnheiten“ kommen, sowie von äußeren Faktoren, an die man sich anpasst.

Geneigte und gedrehte Schiefhaltungen

Erfahren Sie

  • was für unterschiedliche Schiefhaltungen, Verdrehungen und Kombinationen davon es gibt
  • was am Körper alles schief und verdreht sein kann!!
  • was für knöcherne, muskuläre, fasziale und bindegewebige Veränderungen es bei Schiefhaltungen gibt

Ahmen Sie alles selbst nach und spüren Sie

  • wie sich einseitige Muskelverspannungen auf die Wirbelsäule, Kopf, Becken, Beine, Schultern und Arme auswirken können
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Schiefhaltung von oben

Funktionelle Anatomie der Schiefhaltungen

Sie lernen, welche Muskeln bei welcher Schiefhaltung in Dauerspannung sind

  • Sie lernen alles über die bei Schiefhaltungen-Muster beteiligten Muskeln -von Kopf bis Fuß

Sie lernen

  • eine neue Sichtweise auf Skoliosen und Beckenschiefstände kennen
  • und die schrägen Bauchmuskeln (Obliqui abdominis) in den unterschiedlichsten Variationen als das Zentrum aller Schiefhaltungen zu erkennen – und wer sonst noch alles schief zieht
  • Schiefhaltungen von oben von Schiefhaltungen von unten zu unterscheiden
    • Mit welchen Muskeln setzen sie sich wie weit nach oben oder unten fort?
    • Und wieso sind bei Schiefhaltungen von unten immer die Adduktoren der einen Seite verspannt?
    • Welche Schiefhaltungen haben Einfluss auf die Kieferstellung – und welche nicht?

Führen Sie selbst Alltagsbewegungen in den verschiedensten Schiefhaltungen durch – ahmen Sie ihre zukünftigen Patienten damit nach.

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Schiefhaltung von unten

Wie man auf Schiefhaltung untersucht

Sie untersuchen sich gegenseitig auf Schiefhaltungen und Verdrehungen –
man hat mehr davon, als man denkt!

  • Ist eine Hüfte höher als die andere?
  • Eine Schulter weiter vorn? An welchen Muskeln bzw. Bindegewebspartien liegt das denn?
  • Sitzt das Hosentürl schief?
  • Ist ein Absatz mehr abgelaufen als der andere?
  • Wieso stützt sich ein/e Teilnehmer*in eigentlich immer mit dem Unterarm auf die linken Oberschenkel ab?
  • Und was ist mit dem Winkel der Schlüsselbeine? Ist der gleich?
  • Sind die Hosenbeine nur deshalb gleich lang, weil eins immer gekürzt wird?
  • Und woher kann es kommen, dass eine Teilnehmerin immer den Kopf schief nach links hat?


Wodurch man schief werden kann

Lernen Sie, was die Ursachen solcher Schiefhaltungen sein können

  • Verletzungen (auch uralte), an Armen, Beinen, am Körper vorne, hinten…
  • Operationen
  • Äußere Faktoren in der Umgebung
  • Ihre Sinnesorgane
  • „dumme Angewohnheiten“
    • Davon gibt es wirklich eine Unmenge - im Stehen, Sitzen und Gehen
    • und warum schiefes Sitzen auch schiefes Stehen und Gehen bewirkt
    • wieso sich eine Angewohnheit im Stehen ins Sitzen fortsetzen kann
    • dass bei übereinander geschlagenen Beinen nicht nur die Beine schief werden
    • dass Rechtshändigkeit oder Linkshändigkeit nicht die Ursache ist

Und vergessen Sie die Frage nicht: Und was tut/tat jemand, dass er so schief geworden ist?

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dauerkontrahierte Muskeln bei Schiefhaltung

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Wie man Schiefhaltungen behandelt

Sie lernen

die Behandlungen der Pohltherapie® auf die für das Traumamuster typischen Verspannungen anzuwenden

  • die Pandiculations bei Trauma-Muster
  • die aktive Schmerzpunkt-(selbst)behandlung bei Trauma-Muster
  • die Bindegewebsbehandlung bei Trauma-Muster
  • das Körperbewusstseinstraining bei Trauma-Muster
  • Übungen speziell für Trauma-Muster -Patienten
  • die Pandiculations bei Start-Muster
(Die einzelnen Verfahren finden Sie ausführlich beschrieben unter:https://pohltherapie.de/die-behandlung/sensomotorische-koerpertherapie/die-einzelnen-verfahren.html)


Welche Probleme man damit behandelt:

  • Einseitige Schmerzen
    • einseitige Kopfschmerzen (an unterschiedlichen Stellen),
    • einseitige Kieferschmerzen
    • einseitige Nackenschmerzen
    • einseitige Schulterschmerzen
    • einseitige Arm- und Handschmerzen
    • einseitige Bauchschmerzen
    • einseitige Gesäßschmerzen
    • einseitige Hüftschmerzen
    • einseitige Leistenschmerzen
    • einseitige Knieschmerzen
    • einseitige Oberschenkelschmerzen vorn oder hinten
    • einseitige Wadenschmerzen
    • einseitige Fußschmerzen
    • u.v.a.m.
  • einseitige Missempfindungen,
    • Taubheitsgefühle,
    • Kribbeln, 
    • pseudoneurologische Beschwerden
  • einseitige Bewegungseinschränkungen an Nacken, Rücken, Armen, Beinen,
    • der Hals lässt sich zu einer Seite viel schlechter drehen als zur anderen
    • man kann auf einer Seite sich nicht so gut bücken
    • man hinkt auf einer Seite
    • usw.

Und natürlich erhalten Sie auch wieder jede Menge aussagekräftiger Abbildungen und Skripte.

Wenn man Ihnen in diesem Segment den Kopf zurecht gerückt hat
und Sie auch nicht mehr verdreht sind,
werden Sie anschließend so viele schiefe Leute sehen, dass Sie das dringende Bedürfnis haben, sie alle gleich als Übungspatienten zu behandeln

Und wenn Sie wissen wollen, wie es im 4. Segment weitergeht, klicken Sie Link hier.

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