Die Inhalte der Ausbildung in Pohltherapie®

Näheres zum 6. Segment (Hüften, Beine, Füße)

Näheres zum 6. Segment


Hüft-, Bein-, und Fußbeschwerden 

Allgemeine funktionelle Anatomie

Natürlich lernen Sie wieder im Detail

alle Knochen und Gelenke an Bein und Fuß und wie sie funktionieren, sowie alle Muskeln

  • an Hüften und Gesäß und Leisten
  • an den Oberschenkeln
  • am Unterschenkel
  • am Fuß und wie sie funktionieren

Weils diesmal etwas umfangreicher und schwieriger wird

(Sie lernen z. B. mehrgelenkige Muskeln kennen – und wie sie funktionieren)
haben wir das Zentrum des Segments, die Behandlung der einzelnen Muskeln, so aufgeteilt, dass Sie

  • an einem Tag alle Muskeln, die im Hüftgelenk bewegen, durchnehmen, an sich selbst probieren und dann an einem/r Teilnehmer*in behandeln, also alle
    • Hüftstrecker und Hüftbeuger,
    • alle Abduktoren und Adduktoren,
    • alle Innenrotatoren und Außenrotatoren des Oberschenkels
  • am nächsten Tag wiederholen Sie die Hüftgelenks-Muskeln und lernen neu
    • alle Muskeln, die im Kniegelenk bewegen,
  • am übernächsten die Muskeln des Sprunggelenks
  • am Tag drauf die des Fußes und der Zehen
Näheres zum 6. Segment (Hüften, Beine, Füße)

Aber dann lernen Sie zusätzlich

die funktionelle Anatomie der Gehbewegung

  • Hier erfahren Sie viel über das Wunder des menschlichen Gangs: (zweibeinig und in der Schwerkraft) und dass fast alle Muskeln, die der Mensch hat, sich daran beteiligen?
  • Hätten Sie gedacht, dass die Beine funktionell ungefähr in der Höhe anfangen, wo bei Frauen der BH sitzt?
  • Hätten Sie gedacht, dass die Gehbewegung von oben, also von Oberkörper, Armen und Schultern bis zum Steißbein geht?
  • Hätten Sie gedacht, dass das Zentrum des Gehens nicht etwa die Beine sind, sondern dass es die Taille ist?
  • Hätten Sie gedacht, dass die Zehen zum Gehen ganz ungeheuer wichtig sind?Hier BIld
  • Hätten Sie gedacht, dass selbst Nackenmuskeln am Gehen beteiligt sind?
  • Hätten Sie gedacht, dass sich einzelne Teile des Trapezius beim Gehen antagonistisch verhalten?
  • Hätten Sie gedacht, dass sich die Stimmung auch auf den Gang auswirkt und umgekehrt? Und auf welche Muskeln das zurückzuführen ist?
  • Hätten Sie gedacht, dass Joggen sehr gut für die Gelenke ist – wenn man es richtig anstellt?

Wie sich das genau verhält und welche Muskeln man in welcher Gangphase agonistisch und antagonistisch braucht, erfahren Sie in einem ausführlichen Skript, das Sie wieder in allen Teilen an sich selbst nachvollziehen können.

Sie lernen zu untersuchen

Ganganalyse: Gehen mit nach außen rotierten Beinen oder "über den großen Onkel"? Hacken aufsetzen? Lautstärke des Gehens? Unterschiede beim Gehgeräusch rechts und links? Geht jemand nur aus den Beinen, nicht aus dem ganzen Körper? Bewegt sich eine Körperseite mehr? Wenn ja, wo? Was machen die Zehen beim Gehen? Usw.

Standanalyse: Ist das Becken auf einer Seite höher? Ist das Gewicht vorwiegend auf einem Bein? Oder/und vornehmlich vorne auf den Füßen oder hinten auf den Fersen? Steht jemand mit durchgedrückten oder gebeugten Knien?  Bleiben bei jemandem die Kniee steif, wenn er einem anderen die Hand gibt? Oder sonst eine Bewegung mit den Armen macht?

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Zehenbehandlung

Sitzanalyse: Was macht das Becken im Sitzen? Wo sind die Beine im Sitzen? Vor dem Sitz? Unter dem Sitz? Wie ist die Beinhaltung: ausgestreckt? Gebeugt? Füße z.B.  um Stuhlbeine geschlungen? Gleich auf beiden Seiten  oder unterschiedlich?

Welche muskulären Dauerkontraktionen bewirken all diese Auffälligkeiten? Wo sind sie sichtbar und tastbar im Ruhezustand und in der Bewegung? Was haben sie mit den Beschwerden des/der Patienten/in zu tun?  Was könnte der steife rechte Großzeh mit den Hüftbeschwerden des Patienten zu tun haben?

Untersuchung von Fußsohlen und Kleidung:

  • Wo findet sich auf den Fußsohlen Hornhaut?
  • Sind die Schuhe schief gelaufen, wenn ja, wie?
  • An welcher Stelle werden die Socken immer zuerst dünn?
  • Ist ein Hosenbein immer kürzer?

Sie lernen funktionelle von strukturellen Beinlängendifferenzen zu unterscheiden, ebenso wie strukturelle von funktionellen O-Beinen und X-Beinen.

Sie lernen zu behandeln

Anwendung der manuellen Behandlungstechniken auf Füße, Beine und Hüften

Sie üben unsere Therapieverfahren

  • Pandiculations
  • Aktiver Schmerzpunktbehandlung
  • Spezielle Bindegewebsbehandlung

aneinander, angewandt auf die unteren Extremitäten, für jeden einzelnen Muskel der Hüften, Oberschenkel, Unterschenkel, Füße und Zehen, sowie deren Zusammenspiel bei bestimmten Alltags-Bewegungen. 

Die einzelnen Verfahren finden Sie ausführlich beschrieben unter:
https://pohltherapie.de/die-behandlung/sensomotorische-koerpertherapie/die-einzelnen-verfahren.html

Das Üben der manuellen Behandlungen steht wieder im Zentrum des Segments! 

Behandlung bei Bewegungsstörungen der Hüfte

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Unruhige Beine

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Behandlung bei Fußbeschwerden

Behandlung bei Fußbeschwerden

Behandlung bei Zehenbeschwerden

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Natürlich lernen Sie wieder, zu verstehen,

bei welchen Gelegenheiten man welche Muskeln wie und mit welchen anderen zusammen einsetzt.
Sie erfahren z.B.,

  • warum man bei Knieschmerzen vorn sowohl die Strecker wie die Beuger mituntersuchen und -behandeln muss, aber auch die Hüftstrecker und – beuger, und die Sprunggelenksbeuger und -strecker. Unter Link: Näheres zum Verstehen finden Sie die Analyse eines solchen Falles.
  • Sie lernen, wie Sie bei Ihren Patienten Hüftgelenksoperationen, künstliche Hüftgelenke vermeiden können, indem Sie rechtzeitig die entsprechenden Muskeln und Fehlhaltungen behandeln.

Sie beschäftigen sich mit der Frage:

  • Worauf sind eigentlich Adduktorenschmerzen zurück zu führen? Was machen diejenigen Fußballer falsch, die sie immer wieder bekommen? (das können Sie beurteilen, auch wenn Sie keine Ahnung von Fußball haben!) – und Sie können dann Adduktoren und Fußballer natürlich auch behandeln.

Außerdem lernen Sie

spezielle Übungen und Selbstbehandlungen für Füße, Beine und Hüften

Und ein Körperbewusstseinstraining für Hüften, Beine, Füße und Zehen

  • Im Stehen: Sie lernen, dass Stehen für den Menschen die schwierigste Position ist, da hilft auch das beste Stehpult nichts!
  • Im Gehen: hier bringen wir Ihnen bei, wie Sie einem/r  Patienten/-in das Gehen beibringen
  • im Sitzen. Oder: Wie sitzt man eigentlich richtig? Und auf was? Wir lassen wir Sie  selbst herausbekommen, wie man äußere Faktoren so einrichtet, dass man bei der Arbeit in Hüften, Beinen und Füßen beweglich und schmerzfrei bleiben kann usw.

Typische Beschwerden, die Sie zu behandeln lernen

Schmerzen:  typische Hüft- Leisten- und Gesäßschmerzen, sowie Knieschmerzen, Oberschenkelschmerzen vorn, hinten, innen und außen- Waden-Krämpfe, Sprunggelenks-Schmerzen, sowie Fuß- und Zehenschmerzen,

Missempfindungen: Taubsein, Kribbeln, ständig kalte oder heiße Füße, Druckempfindlichkeit der Füße,

Bewegungsstörungen: Krampfen, Umknicken der Füße, Wegsacken des Beins beim Gehen , Schwächegefühl, Gangunsicherheit,

Bewegungseinschränkungen wie: Einschränkung der Bewegung der Hüftgelenke in verschiedene Richtungen,  steifes Knie, Knie kann nicht mehr vollständig gebeugt und/oder gestreckt werden, steifes Sprunggelenk, steife Zehen, Fehlstellungen: Zehenfehlstellungen, Hallux valgus, Platt- Hohl-, Spreiz- und Senkfüße;  funktionelle O-Beine und X-Beine

Funktionelle Anatomie spezifisch für die untere Extremität: Sie lernen funktionelle Zusammenhänge der einzelnen Muskeln und Gelenke:

Warum Sie bei einem steifes Knie auch die Zehen behandeln müssen, während ein bewegungseingeschränkter Ellbogen sind nicht auf die Finger auswirkt?

Unter: Näheres zum Verstehen finden Sie funktionelle Zusammenhänge bei einem Fall von Knieschmerzen beispielhaft dargestellt.

Ursachen für Störungen an Bein und Fuß

Revolutionär:
Sie erfahren, dass und wie die meisten Fuß- und Beinbeschwerden heute im Sitzen entstehen!

Hätten Sie gedacht, dass die Neigung zu Wadenkrämpfen von der Beinhaltung im Sitzen kommt?

Hätten Sie gedacht

  • dass das gleiche für hochgezogene, schmerzhafte Zehen gilt?
  • und für X-Beine?
  • und für Schmerzen an den Waden außen?
  • und für Schmerzen an den Oberschenkeln hinten?
  • und für Knie, die sich nicht mehr ganz strecken lassen?

Hätten Sie gedacht, dass sich durch die Schwerkraft jede Fehlhaltung auf die Beine und Füße auswirkt?

Hätten Sie gedacht, dass der Umstand, dass Ihre Schuhe immer auf der linken Seite außen mehr abgelaufen sind als rechts, daran liegt, dass Sie vor dem Monitor immer Ihren Kopf auf die linke Hand stützen?

Hätten Sie gedacht, dass Schmerzen an den Oberschenkeln außen daran liegen, dass die Betroffenen die Pomuskeln immer angespannt halten, weil sie einen knackigen Hintern erzielen wollen?

Hätten Sie gedacht, dass auch Hüft- und Kniegelenksarthrosen meist auf Verspannungen zurückzuführen sind und diese wiederum durch so dumme Angewohnheiten wie das bevorzugte Stehen mit Gewicht vor allem auf einem Bein entstehen können?

Hätten Sie gedacht, dass sich Verletzungen noch nach vielen Jahren schmerzhaft melden können:  der Knieschmerz von einem Skiunfall vor 10 Jahren kommen kann?  Und warum das so ist? Und was Sie dann alles behandeln müssen, um die Knie-Endoprothese zu vermeiden?

Während Ihnen nach diesem Segment auf der Straße immer mehr Menschen mit den skurrilsten Gangarten auffallen,

gehen Sie am Schluss dieses Segments (fast) mit dem Gang
eines/r Schwarzafrikaner*in nach Hause

Und wenn Sie wissen wollen, wie es im 7. Segment weitergeht, klicken Sie hier.

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