Die Inhalte der Ausbildung in Pohltherapie®

In der Pohltherapie® Ausbildung werden Sie immer wieder ausführlich angeleitet zur Selbsterfahrung, zum eigenen Körperbewusstseinstraining:

Sie erfahren in der Pohltherapie®-Ausbildung

• wie setze ich meinen eigenen Körper ein für optimale körperliche Kommunikation mit den Patient*innen?
• wie kann ich selbst auch die Bewegung aus dem ganzen Körper kommen lassen, genauso, wie ich es meinen künftigen Patient*innen beibringen möchte?
• wie kann ich mit dem und dem Muskel des Patienten /der Patientin am besten in Kontakt treten?

Sie lernen sich selbst zu beobachten und zu spüren,

was Sie tun – beim Behandeln und in Ihrem Alltagsleben.

• welche Dauerkontraktionen, Fehlhaltungen, blinden Flecke und Sensomotorischen Amnesien gilt es bei mir zu überwinden?
• wo habe ich
  • welche „dummen Angewohnheiten“, die sich auf meine Behandlungen auswirken?
  • Im Stehen? Im Sitzen? „Sitze ich am liebsten verdreht?“ „Wenn ja, wie?“, „Sitze ich meist nach links gebeugt? „Strecke ich, ohne es zu merken, immer den Kopf nach vorn?“
  • usw.

Die Unterrichtenden helfen Ihnen, indem Sie sie immer wieder beobachten und auf bestimmte Facetten aufmerksam machen.

Vor allem erhalten Sie Antwort auf die Frage:

Wie behandle ich, ohne selbst Beschwerden zu bekommen?

(ein sehr wichtiges Thema, das sonst kaum beachtet wird)

• Sie lernen, sich in Dreiergruppen gegenseitig zu beobachten.
• Sie behandeln sich gegenseitig auf Bewegungseinschränkungen beim Behandeln
• Sie lernen Techniken, mit denen Sie Ihre „dummen Angewohnheiten“ selbst am besten loswerden.
• Sie erhalten ein mehrseitiges Skript „Wie behandle ich, ohne selbst Beschwerden zu bekommen?“

Wenn Sie all dies beherzigen, wenn es Ihnen in Fleisch und Blut übergeht, werden Sie sich später in der Praxis nach Ihren Behandlungen nicht erschöpft und angestrengt fühlen, werden ihnen nicht die Hände oder der Rücken wehtun, sondern