Die Inhalte der Ausbildung in Pohltherapie®

Näheres zur funktionellen Anatomie

Näheres zur funktionellen Anatomie


Sie lernen in jedem Segment

„Welcher Muskel des Spannungsmusters ist wo?

Welche Knochen verbindet er?“

Und zwar sehr praktisch

  • indem Sie sich die betreffenden Muskeln gegenseitig auf den Körper malen
  • indem Sie sich herleiten und an sich selbst spüren: wenn der Muskel da und da ansetzt, was ist dann seine Haupt-Funktion?
  • indem Sie in Paarübungen („Tue etwas, damit ich sehe, wie sich …Dein kleiner Brustmuskel bewegt“ .. „Dein großer Brustmuskel bewegt“) sehen und spüren, was zum Beispiel der kleine Brustmuskel macht und was der große.
Sie lernen die

Funktionelle Anatomie des Alltagslebens und ihrer Störungen

  • Sie lernen, wie die Bewegungen und Haltungen des Zweibeiners Mensch in der Schwerkraft stattfinden
    • und dass daher alle Fehlhaltungen Erstarrungen/Unbeweglichkeiten  des Rumpfs zur Folge haben
  • Sie lernen, wie Bewegungen durch den ganzen Körper gehen
    • dass z.B. der Arm funktionell bis am Steißbein anfängt
  • Sie lernen anatomisch umgekehrt zu denken: Sie lernen also nicht nur: welche Muskeln brauche ich, um meinen Arm zu heben, meinen Fuß abzurollen, mein Knie zu beugen? Sondern vor allem: welche Muskeln kommen als Bewegungsverhinderer in Betracht, wenn ich meinen Arm nicht heben kann? Mein Fuß nicht abrollen kann? Mein Knie nicht beugen kann?

eine sehr ausführliche funktionelle Anatomie

  • der einzelnen beteiligten Muskeln:
    • welcher Muskel macht was?
    • welche Funktionen hat er in welcher Position?
    • welche Auswirkung hat seine Dauerkontraktion auf welche Bewegungen des übrigens Körpers? 
Sie lernen

eine sehr ausführliche funktionelle Anatomie biologischer Bewegungen, wie: 

  • Atmen („welche Rumpfmuskeln sind bei der Einatmung, welche bei der Ausatmung beteiligt?“)
  • Sprechen („durch die Anspannung welcher Halsmuskeln kann man welche Stimmstörung erzeugen?“)
  • Schlucken (Welche Hals-, Zungen- und Kiefermuskeln sind bei welcher Phase des Schluckens agonistisch, welche antagonistisch beteiligt?“)
  • Wasserlassen
  • etc
Sie lernen

eine sehr ausführliche funktionelle Anatomie alltäglicher Bewegungen, wie

  • Vorbeugen („Die Verspannung welcher Muskeln ist schuld, wenn man sich nicht weit genug vorbeugen kann, um sich die Strümpfe anzuziehen?)
  • Gehen („Welche Muskeln bewegen sich im ganzen Körper in welcher Reihenfolge beim natürlichen Gehen?“)
  • Greifen („Welche Hand-, Arm-, Schulter-, Bein-, Bauch- und Rückenmuskeln sollten sich bewegen, wenn man jemandem die Hand gibt?“)
  • Sich drehen („Welche Muskeln muss ein alter Mensch durch meine Hilfe wieder bewegen lernen, sodass er besser aus dem Bett kommt?“)
  • usw.

Diese funktionelle Anatomie studieren Sie anhand vieler Übungen live an sich selbst und an anderen Ausbildungsteilnehmerinnen.

Warum so viel funktionelle Anatomie?

  • Schon bei der Untersuchung müssen Sie sehen, welche Körperpartien der/die Patient*in nicht oder nur eingeschränkt bewegt und welche Bewegungen welcher Muskeln also gehemmt sind.
  • Bei den Pandiculations können Sie den Patienten nur dann dazu bringen, gezielt genau einen bestimmten Muskel anzusprechen, wenn Sie dessen Ansätze und Faserrichtung kennen und sich entsprechend positionieren.
  • Bei der aktiven Schmerzpunkt-Behandlung müssen Sie Verlauf und Aktion desjenigen Muskels kennen, den sie bearbeiten und den Sie den/die Patient*in. dabei bewegen lassen wollen.
  • Bei der Bindegewebsbehandlung müssen Sie wissen, welche Bewegung der/die Patient*in anschließend können soll, wenn er von der BG-Verspannung befreit ist.
  • Bei den Sensomotorischen Übungen müssen Sie verstehen, warum Sie welchem Patienten welche Übung zur Bewegung welcher Muskeln empfehlen
  • Beim Körperbewusstseinstraining müssen Sie sehen und spüren können,
    • welche Muskeln jetzt der/die Patient*in bewegt und
    • welche Muskeln überhaupt zu der bestimmten Alltagsbewegung gehören/notwendig sind und nachgeben müssen.
  • und, und, und…

Was Sie dabei im Einzelnen lernen, finden Sie unter link: Ausbildungsinhalte bei den einzelnen Segmenten.
Schließlich werden Sie entdecken:

Man kann gar nicht genug Funktionelle Anatomie lernen!
Und das macht Spaß!

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FAQ

Häufig gestellte Fragen zum Thema "Ausbildung zur Pohltherapie®".

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