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#wirsindpohltherapeuten

Antje Kaemper

Mehr über Antje Kaemper und ihre Praxis unter:
https://www.ysio-fit.de

Interview zur Kampagne #wirsindpohltherapeuten


Stell Dich kurz vor
Antje Kaemper, geb. 16.1.1969.
Nach dem Abitur 1989 die Berufsausbildung zur Physiotherapeutin gemacht und seit 1992 überzeugt als Physiotherapeutin tätig.
Seit 2001 selbständig mit eigener Praxis, mit derzeit 10 Mitarbeitern.
Praxisanschrift: Hauptstraße 95, in 73340 Amstetten. Und ab Mai 2023 in neuen Räumen in der Römerstraße 1/1, in 73340 Amstetten.

Seit wann bist Du Pohltherapeut*in?
2019

Wie bist Du auf die Pohltherapie als Option der Behandlung gestoßen?
Meine Schwägerin erzählte mir von der Therapie, ich wurde hellhörig, denn nach 25 Jahren wollte ich gerne noch etwas Neues dazulernen. 
Die physiotherapeutischen Weiterbildungen hatte ich abgeschlossen- jedenfalls die, die mich interessierten, das Osteopathiestudium nach 2 Jahren abgebrochen, da mir die Nachhaltigkeit und das Erlenen eines anschließenden Eigenübungsprogramms und Körperbewusstseinstrainings fehlte. 

Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
Gerade weil es die Arbeit des Physiotherapeuten hervorragend ergänzt oder ersetzt, ist die Pohltherapie®  eine optimale Therapieform für alle Physiotherapeuten. 

Was macht die Pohltherapie für Dich besonders?
Es gibt sehr viele Beschwerden, die sich mittels Physiotherapie gar nicht behandeln lassen, es kommen sehr viele Patienten- auch eigene, bei denen Physiotherapie keinen Erfolg brachte oder bei denen ich während der Therapie merkte, ich muss die Pohltherapie anwenden, um Beschwerdefreiheit zu erzielen. Dann brechen wir die Physiotherapie ab und wenden die Pohltherapie® an.

Welche Vorteile hat das für Deine Arbeit?
Die Vorteile liegen ganz klar darin, noch breiter aufgestellt zu sein und sehr viel mehr Beschwerden behandeln zu können. 
Ich bekomme, seit ich die Pohltherapie® in meiner Praxis anbiete, noch mehr Patienten, manchmal sehr verzweifelte und hilflose, oft als „ psychosomatisch“ abgestempelte Menschen , denen ich tatsächlich häufig ganz einfach helfen kann, da wir einen ganz anderen, logischen Ansatz haben. 

Was ist aus Deiner Sicht das Beste an der Therapie für Deine Patient*innen?
Durch die Ausbildung bekomme ich ganz neue Patienten bzw. Beschwerdebilder, die ich vorher noch nicht kannte. Die Patienten kommen oft auch von weit her zu mir. Die Therapeutenliste der Pohltherapie® ermöglicht es den Patienten, mich zu finden und direkt zu mir Kontakt aufzunehmen. Das ist ein großer Vorteil, ich brauche keine Werbung.

Siehst Du als ausgebildete/r Pohltherapeut*in Vorteile für Dein Einkommen?
Finanzielle Vorteile hab ich tatsächlich auch, die Patienten sind Selbstzahler und kommen daher auch mit einer anderen Motivation zu mir. 

Hast Du Behandlungsschwerpunkte?  
Die größte Freude bereitet mir, dass ich helfen kann!!! Fast immer!
Ich biete ein komplettes Programm an, von

  • Pandiculations,
  • Bindegewebsbehandlung,
  • aktiver Schmerzpunktbehandlung, Körperbewusstseinstraining und
  • sensomotorischen Übungen.

Gerade weil alles dabei ist, ist es auch nachhaltig und effektiv. Zudem nehme ich mir für die Einzelbehandlungen immer zwischen 60 und 90 min Zeit pro Therapie. Auch das ist ein Schlüssel zum Erfolg.
In meinen Gruppenkursen mache ich inzwischen nur noch sensomotorische Übungen aus der Pohltherapie®. Die Teilnehmer sind begeistert und seither nicht mehr therapiebedürftig.

Meine Patienten profitieren von meiner Vielfältigkeit, was Therapieformen angeht. Wenn Physiotherapie keinen Erfolg bringt, wird die Pohltherapie® angewandt, bzw. ich entscheide mich für eine Therapie. Der Patient kommt mit seinen Beschwerden und nach dem Befund entscheide ich mich, was ich mache. 

Was war Dein Highlight / schönste Erfahrung, die Du mit der Pohltherapie gemacht hast? 
Die schönste Erfahrung, die ich gemacht habe, mache ich eigentlich immer noch: 
Dieses logische Umdenken… jahrelang war ich überzeugt von dem, was ich tat, war auch meistens gut, und jetzt denke ich „andersherum“ und hab noch mehr Erfolge…. Mit „andersherum“ meine ich zum Beispiel: wenn man einen Rundrücken oder eine starke Kyphose hat, habe ich 30 Jahre lang die vermeintlich zu schwachen Rückenmuskeln zwischen den Schulterblättern gekräftigt. Heute weiß ich, dass ich vor allen Dingen vorne an Brust- und Bauchmuskeln arbeiten muss, um diesen zu zeigen:

„hey, lasst mal ein bisschen die Spannung nach- arbeitet weniger!…“

Damit therapiere ich die Ursache, die nach vorne gebeugte Haltung, direkt. 

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