Dr. Beate Göttle

Interview zur Kampagne #wirsindpohltherapeuten

Stell Dich kurz vor (Name, Alter, Wohnort, Ausbildung, Studium)
Dr. med. Beate Göttle, Fachärztin Innere Medizin, Rheumatologie, ich lebe und arbeite in Rheinlandpfalz.

Seit wann bist Du Pohltherapeut*in?
Seit 2015

Wie bist Du auf die Pohltherapie als Option der Behandlung gestoßen?
Ich bin im Rahmen meines Interesses an einer weiteren Zusatzausbildung zufällig über das Buch „Unerklärliche Beschwerden“ von Dr. Helga Pohl gestolpert. Das hat mich in den Behandlungsprinzipien und Therapiemöglichkeiten sofort angesprochen.

Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
Ich habe dann einen Kennenlernworkshop in Starnberg gemacht, der mir sehr gut gefallen hat.

Mich überzeugt das logisch anatomische Vorgehen bei der Behandlung nach wie vor, außerdem macht es Spaß, mit dem Patienten wie ein Detektiv Dinge in dessen Alltag aufzuspüren, die Fehlhaltungen und Beschwerden unterhalten.

Wie ein Oberarzt von mir mal sagte: „Schreiten Sie zum Äußersten, befragen Sie den Patienten und untersuchen (Anmerkung von mir: bzw. behandeln) Sie ihn mit Ihren Händen und all Ihren anderen Sinnen!“

Mich erfüllt das: Behandeln mit Verstand, Herz, Händen und allen Sinnen, von Mensch zu Mensch.

Welche Vorteile hat das für Deine Arbeit?
Ich habe eine ganzheitlichere Sicht auf körperliche Beschwerden bzw. Fehlhaltungen durch die Ausbildung und die Behandlungen in Pohltherapie® bekommen. Das wirkt sich auch positiv auf meine schulmedizinische Arbeit aus.

Inwieweit hilft Dir die Ausbildung zum/zur Pohltherapeut*in neue Patienten zu gewinnen?
Da ich meine pohltherapeutische Tätigkeit in einer Privatpraxis und die rheumatologische als angestellte Fachärztin in einem MVZ klar (zeitlich, örtlich und finanziell) trenne, habe ich hier keine Synergieeffekte, die sich in einer reinen Privatpraxis allerdings gut entwickeln ließen.

Siehst Du als ausgebildete/r Pohltherapeut*in Vorteile für Dein Einkommen?
Ja, für mich ist die Pohltherapie® ein Zusatzverdienst.