Dr. Stefanie Baer

Interview zur Kampagne #wirsindpohltherapeuten

Stell Dich kurz vor
Dr. Stefanie Baer, 52 Jahre, München, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Seit wann bist Du Pohltherapeut*in?
Seit 2021

Wie bist Du auf die Pohltherapie als Option der Behandlung gestoßen?
Ich war wegen eigener Beschwerden in erfolgreicher Behandlung bei Frau Dr. Pohl.

Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
Während meiner Behandlung habe ich gemerkt, dass es bei der Pohltherapie auch Themen gibt die meinen Patienten helfen können.

Was macht die Pohltherapie für Dich besonders? Hast Du Behandlungsschwerpunkte?
Dass Beschwerden, bei denen ich vorher keine Behandlungsoption hatte die Pohltherapie helfen kann. Dies betrifft vor allem die Patienten, bei denen schulmedizinisch keine organische Ursache der Beschwerden gefunden wurde. Meine Behandlungsschwerpunkte sind chron. Blasenentzündung, Vulvodynie, Dysmenorrhoe.

Welche Vorteile hat das für Deine Arbeit?
Ich habe zufriedene Patienten. Für mich ist die Arbeit befriedigender weil ich Lösungen finde, wo ich vorher nicht helfen konnte.

Inwieweit hilft Dir die Ausbildung zum/zur Pohltherapeut*in neue Patienten zu gewinnen?
Vor allem über mündliche Empfehlung kommen neue, auch Privatpatienten. Mit der Pohltherapie habe ich ein spezialisiertes Behandlungsangebot und Alleinstellungsmerkmal.

Welche Vorteile hat die Pohltherapie für die Patienten?
Langjährige Beschwerden verschwinden, wie z.B. bei einer Patientin, die mit der Diagnose Depression zur mir kam und erfolglos mit Medikamenten behandelt wurde. Auf meine Frage mit welchen Beschwerden sich Ihre Depression äußert antwortete sie: mit Magenschmerzen. Nach einer ersten Behandlung mit der Pohltherapie war sie begeistert, da sie das erste Mal eine Besserung der Beschwerden spürte und setzte die Behandlung fort.
Für manche Patienten ist es wie ein Wunder, wenn Ihnen nach langjährigen Beschwerden geholfen werden kann.

Siehst Du als ausgebildete/r Pohltherapeut*in Vorteile für Dein Einkommen?
Durch Mund-zu Mund Propaganda kommen immer wieder auch Privatpatienten.

Was war Dein Highlight / schönste Erfahrung, die Du mit der Pohltherapie gemacht hast?
Was macht dir besonders Freude?
Eine Patientin kam zur Stillberatung, jegliche Berührung an der Brust tat fürchterlich weh, keiner konnte helfen – nach der Bindegewebsbehandlung konnte sie schmerzfrei stillen.
2 Patientinnen kamen mit Verdacht auf Endometriose, sie mussten die maximale Dosis an Schmerzmitteln nehmen. Nach wenigen Behandlungen konnten sie die Dosis auf nur noch eine Tablette reduzieren.
In einem anderen Fall konnte ich mit der Behandlung die Schwangerschaftsübelkeit lindern.

Was ich sonst noch sagen möchte:
Alleine die Ausbildung hat sehr viel Freude gemacht, ich habe tolle Menschen kennengelernt und das Wissen hilft mir auch in meinem privaten Umfeld sehr weiter. So konnte ich die Halsschmerzen meiner Tochter mit einer Bindegewebsmassage sofort beseitigen.