Yvonne Jung
Mehr über Yvonne Jung und ihre Praxis unter:
https://www.koerpertherapie-rhein-neckar.de
Interview zur Kampagne #wirsindpohltherapeuten
Stell Dich kurz vor
Ich heiße Yvonne Jung, bin Jahrgang 1976 und lebe in der Metropolregion Rhein-Neckar. Im Jahr 2000 erwarb ich mein Staatsexamen als Ergotherapeutin und arbeitete 16 Jahre in einer neurologischen Rehabilitationsklinik. 2017 erwarb ich meine Zulassung zur Heilpraktikerin und bin ausgebildete Pohltherapeutin.
Seit wann bist Du Pohltherapeut*in?
2021
Wie bist Du auf die Pohltherapie als Option der Behandlung gestoßen?
Während meiner Tätigkeit in der Neurologie lernte ich eine Patientin kennen, die mit Helga Pohl befreundet ist. Sie erzählte mir von der Pohltherapie und meine Neugierde war geweckt.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
Während einer Hospitation bei Helga Pohl lernte ich ihre Behandlungsmethode kennen und merkte das die Pohltherapie meine bisherige Tätigkeit als Ergotherapeutin wunderbar ergänzt und mein Handlungsfeld als Heilpraktikerin erweitert.
Was macht die Pohltherapie für Dich besonders?
Die fünf Bausteine der Pohltherapie geben mir die Möglichkeit Menschen zu helfen, die in der Humanmedizin alle Stationen durchlaufen haben und oft ohne Linderung ihrer Beschwerden/Schmerzen bleiben. Es ist toll, individuell mit Patienten auf Ursachenforschung gehen zu können und mit ihnen gemeinsam ein neues Körperbewusstsein für sich selbst zu entwickeln. Das ist besonders, da es kein anderes Therapiekonzept gibt, welches Körperbewusstseinstraining, sensomotorische Übungen, manuelle Techniken und Haltungsanalysen im konkreten Alltag der Patienten als Therapie vereint.
Inwieweit hilft Dir die Ausbildung zum/zur Pohltherapeut*in neue Patienten zu gewinnen?
Die Ausbildung hat mein bisheriges Wissen enorm erweitert. Oft kommen Patient*innen aufgrund von Beschwerden, die sie schon länger haben und bisher keinen Ansprechpartner dafür fanden.
Was ist aus Deiner Sicht das Beste an der Therapie für Deine Patient*innen?
Das Patient*innen keine Dauerpatient*innen werden, da Beschwerden individuell betrachtet und analysiert werden. Patient*innen wird innerhalb der Pohltherapie eine Handlungskompetenz zurückgegeben, wodurch sie die Beeinflussbarkeit ihrer Beschwerden erkennen können und somit ihren Schmerzen nicht mehr machtlos ausgeliefert sind.
Siehst Du als ausgebildete/r Pohltherapeut*in Vorteile für Dein Einkommen?
Im Vergleich zur anderen therapeutischen Berufen definitiv.
Was war Dein Highlight / schönste Erfahrung, die Du mit der Pohltherapie gemacht hast?
Die schönste Erfahrung ist für mich immer, wenn Patient*innen beginnen zu spüren und ihre Haltungsmuster wahrnehmen. Jedes mal erscheint eine neue, konzentrierte Wachheit im Gesichtsausdruck. Das mag ich ganz besonders.
Was macht dir besonders Freude?
Das vielseitige Arbeiten mit ganz unterschiedlichen Beschwerden.