Zweimal im Jahr fahren Sie jeweils für 10 Tage an den Starnberger See. Jeder Kurs beginnt freitags nachmittags und endet sonntags mittags. Zwischen den Kursen ist es wichtig, dass Sie genug Zeit zum Üben finden. Das macht erstens Freude und zweitens festigen sich dadurch die Inhalte.
Ihre Übungsbehandlungen dokumentieren Sie für Ihre Ausbilderinnen und Ausbilder und erhalten Rückmeldung dazu. Fürs Üben sollten Sie mit einigen Stunden pro Woche rechnen. Sollten Sie zusätzlich noch die Heilpraktiker-Ausbildung absolvieren, vergrößert sich Ihr zeitlicher Aufwand natürlich entsprechend.

Sie können am Kennenlernen-Workshop teilnehmen. Dort treffen Sie Ausbilderinnen und Ausbilder sowie andere Interessierte, können Ihre Fragen stellen und erste Schritte in der manuellen Therapie erleben und ausprobieren Das erlaubt Ihnen einen besseren Einblick in die Methodik der Ausbildung und eine Einschätzung, ob es passt!

Die Körperübungen, die zur Pohltherapie gehören, sind auf YouTube veröffentlicht. Sie sind auch Teil der Ausbildung. So können Sie bereits vor den Kursen mit den Videos beginnen und die Übungen praktizieren. Das macht Sie selbst lockerer und wird das Verständnis im Kurs erleichtern.
Außerdem ist es empfehlenswert, das Buch von Dr. Helga Pohl zu lesen oder die weiteren Bücher zur Pohltherapie^®.

Wir haben ein Verzeichnis von empfehlenswerten Unterkünften, von der Wohnung bis zum Hotel. Außerdem gibt es in der Akademie einige recht preiswerte Zimmer mit Gemeinschaftsküche.

In Deutschland dürfen Sie als

• Ärztin oder Arzt
• Psychologische Psychotherapeutin oder Psychologischer Psychotherapeut
• Heilpraktikerin oder Heilpraktiker

eine arztunabhängige eigene Praxis betreiben. Wenn Sie sich mit der Pohltherapie® in Deutschland in einer eigener Praxis selbständig machen wollen, aber keine Approbation oder Zulassung als Heilpraktikerin oder Heilpraktiker haben, empfehlen wir Ihnen, bereits vor der Ausbildung in Pohltherapie® eine Ausbildung als Heilpraktikerin oder Heilpraktiker zu beginnen oder sie parallel dazu zu absolvieren.

Angehörige von Heilhilfsberufen aus den Bereichen der Physiotherapie, Massage, Logopädie und Ergotherapie können ebenfalls von der Zulassung als Heilpraktikerin oder Heilpraktiker profitieren. Die Zulassung erlaubt es, das ursprüngliche berufstypische Behandlungsspektrum um zusätzliche Anwendungsfelder zu erweitern. Wenn Sie sich auf Ihr bisheriges Spektrum beschränken möchten, jedoch eine weitere Möglichkeit der Behandlung dieses Spektrums erlernen möchten, erlangen Sie mit dem so genannten „Sektoralen Heilpraktiker“ die Möglichkeit, unabhängig von ärztlicher Zuweisung selbständig zu arbeiten.

Teilnehmer mit medizinischen Berufen wie Hebammen, Krankenpflegerinnen und -pfleger, medizinische Fachangestellte sowie Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten müssen für eine selbständige therapeutische Tätigkeit die normale Heilpraktikerzulassung erwerben.

Ausbildungsinteressenten aus anderen Ländern empfehlen wir, die entsprechenden Voraussetzungen in ihren Ländern bereits im Vorfeld abzuklären.